28.02.2024, 01:08
Softwaretuning macht für die Straße eigentlich nur dann Sinn, wenn die Gasannahme nicht gut funktioniert oder es wirklich spürbare Leistungsplateaus im Drehzahlband gibt.
Beides ist bei der R aus meiner Sicht nicht der Fall.
Etwas grundsätzlich zum Softwaretuning:
Durch die Abgasnormen laufen fast alle neueren Motoren in gewissen Drehzahlbereichen - dort wo eben gemessen wird - eher mager. Klar, weniger Sprit = weniger Abgas. Für die Fahrbarkeit aber nicht optimal.
Das ist der Hauptpunkt wo Softwaretuning für den Straßenbetrieb Sinn macht.
Und nicht zu vergessen: Betriebserlaubnis erlischt dadurch in jedem Fall! Der Motor ist schließlich nicht mehr in dem Zustand, in welchem er zugelassen wurde, hat ein anderes Abgasverhalten. Gesetzt dem Fall, dass dies bei einem Unfall raus kommt (zwar unwahrscheinlich, wenn nicht externe Geräte verbaut werden), könnte es durchaus sein, dass die Versicherung Regressansprüche geltend macht. (In DE zwar auf 5000€ beschränkt, trotzdem nicht toll)
Auf jeden Fall etwas, das man im Kopf behalten sollte.
Beides ist bei der R aus meiner Sicht nicht der Fall.
Etwas grundsätzlich zum Softwaretuning:
Durch die Abgasnormen laufen fast alle neueren Motoren in gewissen Drehzahlbereichen - dort wo eben gemessen wird - eher mager. Klar, weniger Sprit = weniger Abgas. Für die Fahrbarkeit aber nicht optimal.
Das ist der Hauptpunkt wo Softwaretuning für den Straßenbetrieb Sinn macht.
Und nicht zu vergessen: Betriebserlaubnis erlischt dadurch in jedem Fall! Der Motor ist schließlich nicht mehr in dem Zustand, in welchem er zugelassen wurde, hat ein anderes Abgasverhalten. Gesetzt dem Fall, dass dies bei einem Unfall raus kommt (zwar unwahrscheinlich, wenn nicht externe Geräte verbaut werden), könnte es durchaus sein, dass die Versicherung Regressansprüche geltend macht. (In DE zwar auf 5000€ beschränkt, trotzdem nicht toll)
Auf jeden Fall etwas, das man im Kopf behalten sollte.